Zuschauermagnet Bundesliga
Stadionbesucher im Fußball
Auch wenn in Folge des schwachen Abschneidens deutscher Teams im Europapokal (mit Ausnahme von Eintracht Frankfurt) aktuell vermehrt über die Qualität der Bundesliga diskutiert wird, bleibt die hiesige Fußballliga in Sachen Zuschauerzahl absolute Spitze. Laut einer aktuellen Veröffentlichung des CIES Football Observatory strömten in den Jahren 2013 bis 2018 pro Spiel durchschnittlich 43.302 Zuschauer in die Bundesliga-Stadien, was die Liga weltweit zur klaren Nummer 1 macht.
Selbst in der englischen Premier League, die aufgrund ihrer internationalen Strahlkraft häufig als Maß der Dinge betrachtet wird, kamen im Schnitt "nur" 36.675 Zuschauer in die Stadien. In den Topligen Spaniens, Italiens und Frankreichs liegt die durchschnittliche Zuschauerzahl nochmal deutlich darunter.
Auch die zweite Bundesliga kann sich im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen. Mit einem Zuschauerschnitt von 18.814 liegt die zweite Liga im weltweiten Ranking auf einem erstaunlichen zehnten Platz. Auf Dauer wird sich die Bundesliga auf ihren vollen Stadien jedoch nicht ausruhen dürfen. Der Großteil des Geldes wird mittlerweile längst mit der TV-Vermarktung im In- und Ausland verdient und dort hinkt die Liga eben weit hinter der Konkurrenz aus England hinterher. Sollten deutsche Talente in Zukunft vermehrt frühzeitig ins Ausland wechseln, könnte sich das mittelfristig auch negativ auf die Zuschauerzahlen in den Stadien auswirken.
Selbst in der englischen Premier League, die aufgrund ihrer internationalen Strahlkraft häufig als Maß der Dinge betrachtet wird, kamen im Schnitt "nur" 36.675 Zuschauer in die Stadien. In den Topligen Spaniens, Italiens und Frankreichs liegt die durchschnittliche Zuschauerzahl nochmal deutlich darunter.
Auch die zweite Bundesliga kann sich im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen. Mit einem Zuschauerschnitt von 18.814 liegt die zweite Liga im weltweiten Ranking auf einem erstaunlichen zehnten Platz. Auf Dauer wird sich die Bundesliga auf ihren vollen Stadien jedoch nicht ausruhen dürfen. Der Großteil des Geldes wird mittlerweile längst mit der TV-Vermarktung im In- und Ausland verdient und dort hinkt die Liga eben weit hinter der Konkurrenz aus England hinterher. Sollten deutsche Talente in Zukunft vermehrt frühzeitig ins Ausland wechseln, könnte sich das mittelfristig auch negativ auf die Zuschauerzahlen in den Stadien auswirken.