Tech-Riesen rekrutieren verstärkt im Ausland
H-1B-Visa
Die großen US-Tech-Unternehmen können laut einem aktuellen TechRepublic-Bericht ihren Fachkräfte-Bedarf offenbar nicht im Inland decken. Darauf lassen jedenfalls die im vergangenen Jahr deutlich gestiegen H-1B-Visaanträge schließen. Diese besondere Arbeitserlaubnis ermöglicht es US-amerikanischen Unternehmen, speziell qualifizierte ausländische Arbeitnehmer zu beschäftigen. Besonders deutlich wird die Entwicklung am Beispiel Amazon. Die Anzahl der bewilligten H-1B-Visaanträge des Unternehmens stieg 2017 um 78 Prozent auf 2.515. Auch Facebook (+53 Prozent), Google (+31 Prozent) und Microsoft (+29 Prozent) haben ihre Rekrutierungsbemühungen im Ausland deutlich verstärkt.