Am Montagabend beginnen die Viertelfinalspiele der UEFA Europa League. Als letzter Vertreter der deutschen Fußball-Klubs muss sich Bayer Leverkusen gegen den italienischen Traditionsklub Inter Mailand behaupten, um in das Halbfinale einziehen zu können. Nach dem verpassten Sieg im DFB-Pokal ist die Europa League für Leverkusen diese Saison die letzte Chance endlich wieder einen Titel in den Händen zu halten.
Auch in finanzieller Hinsicht ist das Turnier lukrativ für die Teilnehmer, allerdings bei weitem nicht so profitabel wie es die Champions League wäre. Mit Ausnahme von TV-Geldern und Auszahlungen im Zusammenhang mit der Fünf-Jahres-Wertung kann der Sieger der Europa League maximal etwa 21 Millionen Euro Preisgeld erspielen – ein Champions League-Sieger hat die Möglichkeit rund 60 Millionen Euro mehr zu verdienen.
Nach der langen coronabedingten Pause haben die europäischen Pokale im August ihren Spielbetrieb wieder aufgenommen. Die UEFA hat sich auf eine schnelle Austragung des Turniers bis Ende des Monats entschieden. Die Partien der Europa League werden derweil in Nordrhein-Westfalen ausgetragen. Die letzten Spiele der Champions League finden in Lissabon statt.