Wer ganz sicher sein will, dass sein Wunschzettel den Weihnachtsmann erreicht, schickt ihn am besten direkt an ein Weihnachtspostamt. Davon gibt es in Deutschland ganze sieben Stück. Bei den einen erreichen die Wünsche das Christkind, bei anderen den Nikolaus, und bei zweien den Weihnachtsmann persönlich. Die verschiedenen Weihnachtspostämter haben jedoch unterschiedliche Öffnungszeiten. Eine Übersicht über die Adressen mit jeweiligem Einsendeschluss bietet diese Statista-Grafik.
Jedes Jahr kommen so tausende Briefe von Kindern aus aller Welt an – und werden von den fleißigen Helferinnen und Helfern beantwortet. So antwortet das Christkind aus Engelskirchen beispielsweise in zehn verschiedenen Sprachen und sogar in Blindenschrift. Viele Weihnachtspostämter kann man auch besuchen: Zum Beispiel den Nikolaus in St. Nikolaus.
Die Geschichte der Weihnachtspostämter begann schon vor mehr als 30 Jahren. Weihnachtsmann, Nikolaus und Christkind erhalten während der Adventszeit mittlerweile bis zu 300.000 Briefe teilweise sogar aus dem Ausland.