Viele Bienenvölker sind im Winter gestorben
Artenschutz
Der Deutsche Imkerbund hat die aktuellen Zahlen zum Winterverlust bei den Bienenvölkern herausgegeben. Im vergangenen Winter lag die Verlustquote in deutschen Imkerei-Betrieben im Schnitt bei 14,9 Prozent. Alle Verluste über zehn Prozent werden von Experten als überdurchschnittlich angesehen. Am höchsten waren die Verluste in Thüringen und im Saarland, wie die Statista-Grafik zeigt. In jedem Bundesland wurde die Zehn-Prozent-Marke überschritten.
Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist die Verlustquote zwar gesunken (von 17,9 Prozent). Allerdings träten seit einigen Jahren fast jeden Winter Verluste über dem Schnitt von zehn Prozent auf, wie Petra Friedrich von der Presseabteilung des Deutschen Imkerbunds mitteilte. Früher habe es zwar auch schon zeitweise höhere Verluste bei den Bienenvölkern gegeben, zuletzt war dies aber immer häufiger vorgekommen.
Ein häufiger Grund für das Bienensterben neben dem massiven Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft ist die Varroamilbe, die immer wieder Bienenstöcke befällt.
Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist die Verlustquote zwar gesunken (von 17,9 Prozent). Allerdings träten seit einigen Jahren fast jeden Winter Verluste über dem Schnitt von zehn Prozent auf, wie Petra Friedrich von der Presseabteilung des Deutschen Imkerbunds mitteilte. Früher habe es zwar auch schon zeitweise höhere Verluste bei den Bienenvölkern gegeben, zuletzt war dies aber immer häufiger vorgekommen.
Ein häufiger Grund für das Bienensterben neben dem massiven Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft ist die Varroamilbe, die immer wieder Bienenstöcke befällt.