Im Jahr 1973 starben allein auf westdeutschen Straßen über 18.000 Menschen. In den drei Jahren zuvor waren sogar jeweils über 20.000 Todesopfer zu beklagen. In der Folge wurde der Einbau von Sicherheitsgurten ab dem 01.Januar 1974 für die Autohersteller verpflichtend. Zwei Jahre wurde die Gurtnutzung in Deutschland verpflichtend. In den folgenden Jahren sank die Zahl der Todesopfer kontinuierlich. Für einen zusätzlichen Schub sorgte hier mutmaßlich nochmals ein Mitte1984 eingeführtes Verwarngeld für Nichtangeschnallte. "Der Sicherheitsgurt ist noch immer Lebensretter Nummer Eins – noch vor dem Airbag", so Jürgen Bente vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR).
40 Jahre Sicherheitsgurt, eine Erfolgsgeschichte
Verkehrstote
