Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit hat die aktuelle Alpinunfallstatistik für das Jahr 2019 bekanntgegeben. Im vergangenen Jahr starben demnach 304 Menschen bei Unfällen in den Bergen, darunter 46 Frauen und 258 Männer.
Verglichen mit den Vorjahren hat sich die Zahl der tödlichen Bergunfälle 2019 erhöht, wie die Statista-Grafik zeigt. Ein Grund dafür war der äußerst schneereiche Winter 2018/19. Die meisten Opfer in 2019 starben beim Wandern oder Bergsteigen (107 Tote), gefolgt von tödlichen Unfällen bei Forstarbeiten (27 Tote) und auf Ski-Touren (26 Tote).
Der Präsident des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit betonte die Bedeutung der Präventionsarbeit im Bergsport. "Jeder Todesfall ist einer zu viel", so Gabl.