Bald ist Mai, einer der Hauptmonate für Hochzeiten und Konfirmationen. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Wegen der Corona-Pandemie sind Feiern und Zusammenkünfte vieler Menschen zurzeit untersagt. Wie gehen die Deutschen damit um? - Diese Frage stellten YouGov und Statista in einer aktuellen Umfrage. Jeder Zehnte in der repräsentativen Befragung gab an, dass in diesem Jahr wegen des Coronavirus eine Hochzeit im Freundes- oder Bekanntenkreis, teilweise auch die eigene Hochzeit, verschoben oder abgesagt werden müsse. Andere kirchliche Feierlichkeiten wie Konfirmationen, Kommunionen und Firmungen wurden weniger häufig genannt.
"Stellen Sie sich vor, Ihre Hochzeitsfeier darf aufgrund des Coronavirus nicht stattfinden, die Trauung hingegen schon. Was würden Sie tun?" wollte YouGov in einer weiteren Frage wissen. Ein großer Teil der Befragten würde trotzdem heiraten und nur die Feier verschieben (35 Prozent). 27 Prozent würden Trauung und Hochzeitsfeier verschieben. Nur 13 Prozent würden sich zwar trauen lassen, aber die Feier komplett ausfallen lassen und sechs Prozent würden gar nicht heiraten.
Für die Umfrage wurden 2.301 Personen ab 18 Jahren vom 14. bis 16 April befragt.