Ende März hielten sich die deutschen Bürger vorbildlich an die Empfehlungen des Robert Koch-Instituts und reduzierten die Anzahl ihrer sozialen Kontakte deutlich. Nun zeichnet sich in einer Umfrage der Universität Mannheim ein Aufwärtstrend ab, wie die Statista-Grafik zeigt.
Nach Inkrafttreten der ersten Anti-Corona-Maßnahmen in Form von Ausgangsbeschränkungen und verschärften Kontaktverboten sank die Anzahl der physischen Kontakte deutlich. Die Deutschen befolgten konsequent die Social Distancing-Anweisungen um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Jedoch ließ die Disziplin schon im April langsam nach. Der Anteil der Befragten, die innerhalb einer Woche mindestens mehrmals Freunde getroffen haben, hat in Kalenderwoche 27 durchschnittlich knapp 50 Prozent erreicht.