Die Corona-Krise stellt viele Menschen vor große Herausforderungen: Soziale Kontakte sind auf ein Minimum beschränkt, viele Erwerbstätige müssen in Kurzarbeit gehen oder haben ihren Job verloren, die Zukunft ist ungewiss. Für psychisch Kranke ist diese Situation besonders schwierig auszuhalten.
Die Statista-Grafik zeigt die häufigsten psychischen Leiden in Deutschland, über die der Spiegel berichtet: Besonders verbreitet sind Angststörungen (15,4 Prozent) wie Agoraphobie, Sozialphobie oder Panikstörungen. Ebenfalls vergleichsweise häufig sind unipolare Depressionen (8,2 Prozent). Störungen durch Alkohol- oder Medikamentenkonsum machen einen Anteil von 5,7 Prozent an den psychischen Erkrankungen aus. Die Daten beziehen sich auf die erwachsene Bevölkerung ab 18 Jahren und stammen aus der Studie "Psychische Störungen in der Allgemeinbevölkerung".