Lange Zeit galt er als Arme-Leute-Essen, heute ist der Kürbis ein Kultgemüse. Wie aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, ist die Anbaufläche von Speisekürbissen in Deutschland in den vergangenen Jahren stark gewachsen.
Im Jahr 2009 wurden erst 1.689 Hektar für den Freilandanbau von Speisekürbissen verwendet. Seitdem wurde die Anbaufläche mehr als verdoppelt, auf 4.171 Hektar im Jahr 2019, wie die Statista-Grafik zeigt. Rund 86.000 Tonnen an Speisekürbissen ernteten Landwirte im vergangenen Jahr aus dem Freilandanbau.
Ein Grund für die gestiegene Nachfrage nach Kürbissen ist das wachsende Interesse an dem Fest Halloween. Auch in der Küche werden Hokkaido und Co. immer beliebter, als Kürbissuppe, Quiche oder als Beilage zu Pasta.