China liegt bei den Investitionen in die Energiewende im weltweiten Vergleich vorne. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten von BloombergNEF. Deutschland liegt an dritter Stelle des Rankings, hinter den USA. Auf das jeweilige nationale Bruttoinlandsprodukt bezogen liegen allerdings die Niederlande vorne. In den Daten enthalten sind Investitionen in erneuerbare Energien, elektrifizierte Wärme und Verkehr, Energiespeicher, CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) und Wasserstofftechnologien. Die weltweiten Investitionen in die kohlenstoffarme Energiewende belaufen sich auf 501 Milliarden US-Dollar. 2019 lagen sie noch bei 459 Milliarden US-Dollar, 2010 lediglich bei 235 Milliarden US-Dollar. In die Daten eingeflossen sind dabei R&A-Investitionen von Unternehmen und Regierungen, Venture Capital, Private Equity, öffentliche Märkte und Anlagenfinanzierungen. Letztere stellen weltweit den größten Teil der Investitionen dar.
Im Zuge der Diskussionen um den Klimawandel findet bereits in vielen Ländern ein Umdenken im Bereich der Energiewirtschaft statt. Ziel ist die Abkehr von fossilen Energiequellen, die lediglich begrenzt auf der Erde verfügbar sind. Erneuerbare Energien oder auch regenerative Energien hingegen sind Energieträger, die nahezu unbegrenzt zur Verfügung stehen. Dazu zählen u.a. Bioenergie, Geothermie, Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie.