US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner in Pennsylvania Opfer eines Attentats, dass dieser nur um Haaresbreite überlebte. Bis auf einen Streifschuss am Ohr, blieb der ehemalige US-Präsident unversehrt und konnte von der Bühne eskortiert werden. Ein Projektil der von einem entfernten Dach abgefeuerten Schusswaffe traf jedoch einen Besucher der Veranstaltung tödlich.
Wie die Statista-Grafik veranschaulicht, ist der Anschlag auf Trump nur der neueste Vorfall in einer Reihe von Mordversuchen auf amtierende oder Ex-Präsidenten. Dass es dabei zu Verletzungen kam, ist allerdings schon knapp 40 Jahre her. Damals wurde Präsident Ronald Reagan vor dem Hilton Hotel in Washington von einem psychisch Kranken Mann angeschossen, der später als Motiv angab durch seine Tat die Schauspielerin Jodie Foster beeindrucken zu wollen. Reagan überlebte aber und konnte seine beiden Amtszeiten als US-Präsident ausführen.
Weniger Glück hatten etwa Abraham Lincoln, James Garfield, William McKinley und John F. Kennedy. Alle vier US-Präsidenten wurden von Kugeln tödlich verletzt oder erlagen wenig später an den Folgen der Schussverletzung.