Die Zahl der gefährdeten Tierarten nimmt weltweit kontinuierlich zu. Laut der aktuellen Roten Liste der Internationale Union zur Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN), in der gefährdete Tier- und Pflanzenarten gesammelt werden, sind mehr als 42.100 Arten vom Aussterben bedroht.
Wie die Statista-Grafik veranschaulicht, fallen etwa zwei Drittel der gefährdeten Spezies in die Kategorie der Wirbeltiere, ein Drittel sind Wirbellose. Am stärksten gefährdet sind den Wissenschaftler:innen zufolge Amphibien. Etwa 41 Prozent der mehr als 7.000 untersuchten Amphibienarten gelten als vom Aussterben bedroht. Vor allem betroffen sind verschiedene Froscharten aus der Karibik sowie Mittel- und Südamerika.
Hauptgrund für das vermehrte Artensterben ist der weltweite Klimawandel. Durch die veränderten klimatischen Bedingungen verschieben sich die Lebensräume vieler Tierarten - häufig schrumpfen diese auch oder werden komplett zerstört. Zudem vertreibt die Ausbreitung des Menschen Tiere aus ihren natürlichen Habitaten.