Wahlkampf ruft negative Gefühle hervor
US-Wahl
Um 3 Uhr deutscher Zeit treffen in der Nacht Hillary Clinton und Donald Trump im dritten und letzten TV-Duell aufeinander. Nach Vorwürfen wegen sexueller Belästigung gegen Trump und dessen Theorien zu Wahlfälschungen, dürfte es auch in dieser dritten Runde hoch hergehen. Der US-Wahlkampf ist aktuell geprägt von persönlichen Angriffen, Beleidigungen, Populismus und Skandalen. Das zermürbt die Wähler, wie die Grafik von Statista zeigt. 57 Prozent der Wähler sind von dem aktuellen Ausmaß des Wahlkampfes frustriert, 55 Prozent sagen, sie seien angewidert. 43 Prozent haben schlicht Angst. Das ergab eine Umfrage des Pew Research Centers unter rund 1.200 registrierten US-Wählern.