Im Süden steigen die Preise am stärksten
Immobilien
Die Immobilienpreise in Deutschland steigen und steigen – einer aktuellen LBS-Analyse auch 2017 um drei bis fünf Prozent. Grund seien laut der Analysten die guten Finanzierungsbedingungen, die positive Einkommens- und Beschäftigungsentwicklung und ein steigender Wohnraumbedarf. Dabei zeigen sich von Region zu Region große Unterschiede. Besonders teuer ist der Süden mit einem durchschnittlichen Preis von mittlerweile 480.000 Euro für ein gebrauchtes, frei stehendes Einfamilienhaus. Vor zehn Jahren lag der Preis noch bei 310.000 Euro. Die Preistreiber sind etwa Stuttgart mit 810.000 Euro und der Münchner Nobelvorort Grünwald mit durchschnittlich ganzen 1,65 Millionen Euro. Aber auch in den anderen Teilen Deutschlands ziehen die Preise an, wie die Grafik von Statista zeigt.
Basis der Untersuchung ist eine jährliche Umfrage bei LBS und Sparkassen in 402 Land- und Stadtkreisen. Erfasst werden dabei die aktuellen Preise für Immobilien und Bauland in mittlerer bis guter Lage in rund 960 Städten. Zu Süddeutschland zählen dabei Baden-Württemberg und Bayern, Mitte steht für Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und NRW, zum Norden zählen Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein und der Osten besteht aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.
Basis der Untersuchung ist eine jährliche Umfrage bei LBS und Sparkassen in 402 Land- und Stadtkreisen. Erfasst werden dabei die aktuellen Preise für Immobilien und Bauland in mittlerer bis guter Lage in rund 960 Städten. Zu Süddeutschland zählen dabei Baden-Württemberg und Bayern, Mitte steht für Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und NRW, zum Norden zählen Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein und der Osten besteht aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.