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Der Hype um Superfoods
Sie heißen Chiasamen, Quinoa oder Amaranth und haben einen regelrechten Ernährungshype hervorgerufen. Die sogenannten Superfoods sollen einen besonders hohen Nährstoffgehalt haben verschiedenen Krankheiten vorbeugen und zudem schlank machen.
In erster Linie handelt es sich aber um einen Marketingbegriff, der hierzulande aber sehr gut funktioniert, wie die Grafik von Statista zeigt. Der Umsatz mit Chiasamen war laut IRI 2016 fast doppelt so hoch wie noch 2015. Beim Matcha Tee stieg er gar von knapp drei Millionen Euro auf über sieben Millionen.
Doch die Verbraucherzentrale warnt auch vor den Wunderlebensmitteln: Die positive Wirkung ist nicht immer belegt, meist handelt es sich um exotische Früchte, die einen extrem langen Transportweg hinter sich haben und deshalb stark verarbeitet sind. Außerdem hat die steigende Nachfrage immer auch einen Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft in den Anbauländern.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Umsatz mit sogenannten Superfoods im deutschen Lebensmitteleinzelhandel (in 1.000 Euro)
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