Steuereinnahmen
Die Grundsteuer im Kontext der kommunalen Steuereinnahmen
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt derzeit darüber, ob die Bemessung der Grundsteuer mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Die Steuer, die von den Gemeinden erhoben wird, muss jeder Hausbesitzer oder Grundeigentümer abführen. Die Höhe der Abgabe hängt direkt vom Wert des Grundstücks und der darauf befindlichen Immobilen ab. Allerdings halten Kritiker dafür, dass die Bemessung veraltet sei, da die Bewertungsgrundlagen in Westdeutschland noch aus den 1960er-Jahren stammt, in Ostdeutschland geht sie sogar in die 1930er-Jahre zurück.
Wie unsere Infografik zeigt, hätte jegliche Revision der Berechnungsgrundlagen erheblichen Einfluss auf die Finanzen der Gemeinden, da die Grundsteuer zwar nicht den größten Posten der Steuereinnahmen ausmacht; allerdings ist sie – auch wegen der fehlenden Neuberechnungen und Anpassungen - die stabilste kommunale Einnahmequelle. Maßgebliche Änderungen entstehen lediglich durch Bebauung von Grundstücken mit Immobilen, die den Wert des Grundstücks steigern. Hier abgebildet sind die Einnahmen der Gemeinden der bundesdeutschen Flächenländer.
Beschreibung
Diese Infografik zeigt die Steuereinnahme deutscher Gemeinden nach Steuerart (in Mrd. Euro)
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