Möbel & Einrichtung
Top 10 im deutschen Möbelhandel
Die Deutschen haben Lust auf Möbel. Die großen Boomzeiten der Einrichtungsbranche sind zwar vorbei – die Umsätze lagen nach der Wiedervereinigung auf Rekordhöhe. Gleichwohl ist das Marktvolumen stabil. Die Infografik von Statista zeigt, welche Unternehmen die meisten Umsätze einstreichen.
Auf Platz eins liegt wenig überraschend IKEA. Der schwedische Möbelmarkt profitiert vor allem von der Treue seiner Kunden – wer einmal dort war, kommt meist regelmäßig wieder. Praktisch gleichauf liegen die Unternehmen Höffner und der deutsche Teil der österreichischen Lutz-Gruppe. Die Lutz-Gruppe setzt auf Internationalisierung und ist vor allem im süddeutschen Raum mit Möbelhäusern vertreten. Zuletzt ist bekannt geworden, dass Lutz den deutschen Möbeldiscounter POCO übernehmen wird, wodurch der Abstand zu IKEA kleiner werden wird. Mit der Otto-Group-Living ist auch ein Versandunternehmen unter den Top-Acht-Unternehmen vertreten. Das Unternehmen profitiert davon, dass immer mehr Menschen Möbel und Einrichtungsgegenstände online kaufen. Auf den hinteren Rängen landen die Discounter Roller und POCO, der vorwiegend in Mitteldeutschland vertretene Händler Porta, das dänische Bettenlager und das familiengeführte Unternehmen Segmüller. Der reine Online-Händler Amazon liegt noch auf dem letzen Rang. Medienberichten zufolge plant Amazon, das Geschäft mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen weiter auszubauen.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Umsätze von Möbelhändlern in Deutschland zu Endverbraucherpreisen 2016 (in Mrd. Euro)
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