Nachhaltigkeit
Die Deutschen befürworten Einwegplastik-Verbot
Die EU-Kommission hat Ende Mai eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, um die Verwendung von Einwegkunststoffprodukten zu reduzieren. Mehr als 80 % der Abfälle im Meer sind Plastikmüll, weswegen die Zielsetzung die zehn Produkte umfasst, die am häufigsten an Stränden und im Wasser gefunden werden. Ein Vermarktungsverbot soll etwa für Wattestäbchen, Besteck und Teller gelten. Eine Verbrauchsminderung wird für Lebensmittelverpackungen und Getränkebecher angestrebt. Wie eine Umfrage von Statista in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt, trifft dieses mögliche Verbot für bestimmtes Einwegplastik bei den Deutschen auf große Zustimmung. 45 Prozent der Befragten finden den Vorschlag der EU-Kommission sehr gut, weitere 31 Prozent eher gut. Dagegen sind insgesamt lediglich 16 Prozent.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Einstellung der Befragten zu einem Verbot von bestimmten Einwegplastik-Produkten
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