Drohnenzwischenfälle
Nach Pandemie-Dip wieder mehr Drohnenzwischenfälle
134 Behinderungen durch Drohnen haben Piloten laut Deutscher Flugsicherung (DFS) 2021 im deutschen Luftraum gemeldet - das sind 42 weniger als im ersten Pandemiejahr und die zweithöchste jemals gemeldete Zahl von Zwischenfällen. Das Gros der Störungen entfällt auf die größeren Verkehrsflughäfen. Auf Platz eins lag vergangenes Jahr erstmals nicht Frankfurt (16 Meldungen), sondern Leipzig-Halle mit 17 Ereignissen. "Dort wurden allein während einer Klimaprotestaktion im August 15 mal Drohnen in Flughafennähe beobachtet", heißt es bei aero.de. Dahinter folgen Köln (12), Hamburg (11) und Düsseldorf (9).
"Wir sehen die Drohnen nicht auf dem Radar und sie sind in der Regel zu klein, um von einem Piloten früh genug gesehen zu werden. Deshalb können sie gerade rund um Flughäfen zur Gefahr für Verkehrsflugzeuge werden", so die DFS-Medienbeauftragte Anja Naumann. Die große Mehrheit der Zwischenfälle ereignet sich im direkten Umland von Flughäfen. Drohnen erfreuen sich bei Konsumenten in Deutschland steigender Beliebtheit. Umso wichtiger ist es, dass die Nutzer wissen, worauf sie achten müssen und was streng verboten ist. Alles Wichtige dazu kann auf den Seiten der DFS nachgelesen werden.
Beschreibung
Die Grafik bildet die Anzahl der von Piloten gemeldete Behinderungen durch Drohnen im deutschen Luftraum ab
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