Plastikmüll
Supermärkte verkaufen zu viel Obst und Gemüse in Plastik
Klimawandel, Umweltschutz, Nachhaltigkeit: Viele Menschen versuchen aktuell ihren Konsum zu überdenken und Plastikmüll zu vermeiden. Doch die Supermärkte machen es ihnen schwer: Fast zweidrittel des Obst und Gemüse im Supermarkt wird in Plastikverpackungen angeboten. Vor allem in Discountern sind Tomate, Möhre und Co. häufig verpackt. Wer ohne Müll kaufen will, muss häufig tiefer in die Tasche greifen. Das geht aus einer Untersuchung der Verbraucherzentrale Hamburg hervor.
Demnach sind bei Penny 81 Prozent der untersuchten Angebote in Plastik verpackt. Bei Aldi sind es 74 Prozent, bei Netto 69, wie die Grafik von Statista zeigt. Am häufigsten landen Tomaten und Möhren in Plastik. Mehr als die Hälfte der unverpackten Angebote waren teurer als ihr verpacktes Pendant. Die Verbraucherzentrale betont, dass es sich nicht um eine repräsentative Untersuchung handelt, nichtsdestotrotz sind die Daten aussagekräftig, wurden doch knapp 1.400 Angebote in 42 Filialen der acht wichtigsten Lebensmittelhändler untersucht.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den an Anteil an verpacktem/unverpacktem Obst und Gemüse in Supermärkten
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