Stress-Studie
Eltern leiden unter Dauerstress
Kindererziehung, Erwerbsarbeit und Mental Load - Eltern müssen im Alltag einiges leisten. 40 Prozent der Mütter und Väter in Deutschland fühlen sich deswegen dauerhaft gestresst, wie eine aktuelle Umfrage von der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) und Forsa zeigt.
Als Haupt-Stressursache geben die Befragten die eigenen hohen Ansprüche an: Sie geben alles, um es den Kindern, dem Partner und dem Arbeitgeber rechtzumachen und nebenbei noch den perfekten Haushalt zu führen. 21 Prozent der Befragten führen den Stress (auch) auf den gesellschaftlichen Druck zurück.
Das hohe Arbeitspensum bleibt nicht ohne Folgen: 79 Prozent der Befragten, die (sehr) häufig unter Stress stehen, leiden regelmäßig an Erschöpfung bis hin zum Burnout. 77 Prozent empfinden Nervosität und Gereiztheit und ein fast ebenso großer Anteil der gestressten Eltern leidet unter Müdigkeit und Schlafstörungen, wie die Statista-Grafik zeigt. In einigen Fällen führt der Stress sogar zu Depressionen und Angstzuständen.
Um Stress zu vermeiden, wünschen sich Eltern unter anderem flexiblere Arbeitsbedingungen (44 Prozent) und mehr Anerkennung vom Arbeitgeber (39 Prozent). Für die Studie wurden 1.007 Eltern von Kindern unter 18 Jahren repräsentativ für Deutschland befragt.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der befragten Eltern zur Stressbelastung im Alltag
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