Rettungspaket der Bundesregierung
1,2 Billionen Euro gegen die Corona-Krise
Die Bundesregierung hat zur Bekämpfung der Corona-Krise finanzielle Hilfen in Höhe von insgesamt 1,2 Billionen Euro bereitgestellt. Wie die Statista-Grafik zeigt, setzt sich diese gigantische Summe aus dem Nachtragshaushalt des Bundes für das laufende Jahr, dem neu geschaffenen Wirtschaftsstabilisierungsfonds und dem erweiterten Garantierahmen für die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zusammen. Der Nachtragshaushalt des Bundes sieht eine Rekordneuverschuldung in Höhe von 156 Milliarden Euro vor. Grund sind höhere Ausgaben durch die Corona-Krise und weniger Steuereinnahmen. Die staatlichen Garantien des Stabilisierungsfonds sollen Unternehmen dabei helfen, sich Geld an den Finanzmärkten leihen zu können. Zudem soll er staatliche Beteiligungen an kriselnden Unternehmen ermöglichen. Die KfW soll Unternehmen mit Liquiditätshilfen unterstützen. Der Garantierahmen der KfW kann von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) noch einmal erweitert werden.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Kredite und Garantien der Bundesregierung in der Corona-Krise
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