OECD-Prognose

So stark bricht das BIP im Ländervergleich ein

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) rechnet in ihrem günstigen Szenario mit einer COVID-19-Infektionswelle mit einem Einbruch der deutschen Wirtschaft von rund sechs Prozent im laufenden Jahr. Das geht aus dem neuen OECD Economic Outlook hervor. Sollte es zu einer zweiten Infektionswelle kommen, könnte die Wirtschaft um knapp 9 Prozent einbrechen. Im Ländervergleich liegt Deutschland damit im Mittelfeld. Laut OECD sind bei Szenarien gleichermaßen wahrscheinlich. Der Wirtschaftseinbruch in Großbritannien soll mit rund -11.5 Prozent (eine Infektionswelle) im laufenden Jahr in etwa so hart ausfallen wie in den krisengeplagten EU-Mitgliedsstaaten Italien (-11,3 Prozent) und Spanien (-11,1 Prozent). Vergleichsweise gut durch die Krise kommen die chinesische und die südkoreanische Wirtschaft.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die OECD-Prognose zur Veränderung des BIP 2020

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