Adventszeit
Adventskalender erzeugt eher Druck als Freude
In knapp einer Woche ist der erste Dezember, dann kann das erste Türchen geöffnet werden. Laut einer aktuellen Umfrage von Statista und YouGov wollen in diesem Jahr 42 Prozent der Deutschen einen Adventskalender verschenken. Noch immer sind es meistens die Mütter, die einen Adventskalender für ihre Kinder basteln oder kaufen. Und der Druck wächst mit jedem Jahr: Zu der Herausforderung, pro Kind 24 kleine, (preiswerte) Geschenke zu finden, kommt in der heutigen Zeit noch der Anspruch, Adventskalender möglichst zuckerfrei und plastikfrei zu gestalten.
Der Umfrage zufolge beklagen so auch 74 Prozent der befragten Frauen in Deutschland, dass der Druck, einen Adventskalender zu verschenken, mit jedem Jahr wachsen würde. Überraschend: Unter den Männern sind es ebenfalls 74 Prozent. 59 Prozent der Frauen und 47 Prozent der Männer finden, ein Adventskalender sei bloß unnötiger Konsum. Nur 10 Prozent der Frauen stimmen der Aussage zu, ein Adventskalender sei eine schöne Möglichkeit, jemandem eine Freude zu bereiten. Unter den Männer stimmen dem immerhin 19 Prozent der Befragten zu - allerdings verschenken sie auch seltener einen Kalender.
Weitere Ergebnisse der Umfrage zeigen die Infografiken Jeder Vierte verschenkt einen gekauften Adventskalender und Das kommt in den Adventskalender rein.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die folgenden Aussagen zu Adventskalendern (eher) zustimmen.
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