Neue Kleider
Die Welt kauft in der Pandemie weniger Kleidung
Im Schnitt kamen 2020 laut Statista Global Consumer Outlook auf jeden Menschen in Deutschland 46,9 gekaufte Kleidungsstücke - das sind 9,3 weniger als noch im Vorjahr. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Geschäftszahlen der großen Modeketten. So ging beispielsweise der Deutschland-Umsatz von Hennes & Mauritz um 11,5 Prozent zurück. Bereits Ende 2020 kündigten die Schweden an, auf Corona und die zunehmende Digitalisierung mit Entlassungen reagieren zu wollen. Dass das Unternehmen laut Medienberichten vor allem Mitarbeiterinnen mit Kindern loswerden möchte, ist aktuell Gegenstand einer öffentlichen Debatte. Wer übrigens Fast Fashion sei hierzulande ein großes Thema, sollte mal einen Blick auf die US-Zahlen werfen. Dort haben die Konsument_innen noch 2019 fast 90 Kleidungsstücke pro Kopf geshoppt. Und selbst mitten in der Pandemie waren es immer noch über 60.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den geschätzten durchschnittlicher Pro-Kopf-Absatz von Kleidungsstücken.
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