Waffenexporte

Wohin Deutschland Waffen exportiert

Südkorea ist der größte Abnehmer deutscher Waffenexporte seit 2011. In den vergangenen zehn Jahren hat das asiatische Land rund 2.357 TIV (= Trend Indicator Value) an Waffen und Ausrüstung von der Bundesrepublik erhalten. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des SIPRI.

Demnach haben die USA an zweiter Stelle seit 2011 etwa halb so viele Rüstungsexporte aus Deutschland erreicht. Gefolgt von Ägypten (1.172 TIV), Israel (1.103 TIV) und Griechenland (962 TIV).

Zwar ist Südkorea der Hauptabnehmer der letzten zehn Jahre, im Jahr 2021 erhielt das ostasiatische Land jedoch nur wenige deutsche Waffenlieferungen (acht TIV). Die meisten Exporte gingen an Ägypten und Dänemark.

Waffenlieferungen an die Ukraine gab es in den vergangenen Jahren seitens Deutschland keine direkten, wie die SIPRI-Daten belegen. Weltweit machten die ukrainischen Waffenimporte zwischen 2017 und 2021 nur etwa 0,1 Prozent aus. Die größte Lieferung waren 12 bewaffnete Bayraktar-Drohnen aus der Türkei.

Beim TIV wird jedem Waffensystem ein Wert zugeordnet. Anschließend verrechnet SIPRI mit Hilfe der Werte alle Waffentransfers und erhält einen Gesamtindikator für die Größenordnung der Transfers.

Beschreibung

Die Grafik bildet die größten Abnehmer deutscher Waffenexporte seit 2011 ab.

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Wert der Rüstungsexporte aus Deutschland gemäß TIV bis 2023
Rüstungsexporte aus Österreich bis 2023
Veränderung der Rüstungsexporte ausgewählter Länder 2023
Rüstungsexporte aus Österreich nach Empfängerländern bis 2023
Wert deutscher Rüstungsexporte in die Ukraine bis 2023
Rüstungsexporte aus Österreich nach Waffenarten bis 2023

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