Erwerbspersonen in Deutschland
Babyboomer hinterlassen Lücke im Arbeitsmarkt
Schon jetzt gehen hierzulande pro Jahr über 1,3 Millionen Menschen in Rente. In den kommenden Jahren dürfte diese Zahl deutlich steigen. Das liegt daran, dass sich die sogenannten Babyboomer - das sind die besonders geburtenstarken Jahrgänge der Nachkriegszeit (1955 bis 1969) - dem Ende ihres Erwerbsleben nähern. Wie sich die demografische Entwicklung auf den Arbeitsmarkt auswirkt, treibt auch die Analyst:innen des Statistischen Bundesamtes um. Ihrer Erwerbspersonenvorausberechnung zufolge könnte die Anzahl der Erwerbspersonen (20-66 Jahre) in Deutschland im ungünstigsten Fall bis 2030 bereits um fast vier Millionen geschrumpft sein. 30 Jahre später gebe es in diesem Szenario - von denen es in der Studie insgesamt sechs gibt - nur noch 31,5 Millionen Arbeitende. Aber selbst der Best Case geht von einem schrumpfenden Erwerbspersonen-Pool aus, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Anzahl der Erwerbspersonen (20-66 Jahre) in Deutschland.
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