Tierschutz & Artenvielfalt
Deutsche sehen Politik bei Artenschutz in der Pflicht
Der Klimawandel und die zunehmende Ausbreitung des Menschen in früher kaum von groß angelegter landwirtschaftlicher und touristischer Nutzung betroffene Tier- und Pflanzenhabitate tragen maßgeblich zur Gefährdung bestimmter Flora und Fauna bei. Regulieren soll das nach der Vorstellung von 81 Prozent der Deutschen unter anderem die Politik, wie eine Umfrage von Statista und YouGov zeigt.
Generell sind sich die Umfrageteilnehmer:innen einig, dass das Thema Tier- und Artenschutz wichtig ist. 81 Prozent sind der Meinung, dass dieser Themenkomplex noch mehr Aufmerksamkeit verdient, 84 Prozent gaben an, dass Artenvielfalt wichtig für den Fortbestand der Erde sei. Zoos, in manchen Fällen der einzige Ort, an dem stark gefährdete Tierarten zwar häufig nicht komplett artgerecht leben, aber dennoch überleben können, sehen hingegen nur 64 Prozent als relevant für die Sicherung der Artenvielfalt an.
Seit 2001 findet jährlich am 22. Mai der Internationale Tag der biologischen Vielfalt statt, der sich an der Annahme des Texts zum Übereinkommens über die biologische Vielfalt im Jahr 1992 orientiert. Offiziell trat die Convention on Biological Diversity, der sich 190 Mitglieder der Vereinten Nationen verpflichtet haben, am 29. Dezember 1993 in Kraft.
Beschreibung
Diese Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die wie folgt zu Artenschutz stehen.
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