Steigende Preise
Inflation: Geringverdiener:innen schränken sich am ehesten ein
Steigende Verbraucherpreise zwingen viele Menschen in Deutschland sich in ihrer Lebensweise einzuschränken. Besonders Personen mit einem monatlichen Haushaltseinkommen von unter 1.500 Euro müssen sich Inflation und Energiepreisen anpassen, wie die Statista-Grafik auf Basis einer Umfrage von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTREND zeigt.
Demnach bestätigen rund 66 Prozent der Geringverdiener:innen, dass sie wegen gestiegener Preise weniger einkaufen. Bei Menschen mit einem Haushaltseinkommen von 1.500 bis 3.500 Euro waren es 49 Prozent, über 3.500 Euro nur noch 37 Prozent.
Bei der Senkung des Energieverbrauchs gibt es hingegen keinen großen Unterschied zwischen den Einkommensklassen. Jeweils zwischen 71 und 72 Prozent der Befragten haben angegeben weniger Strom, Gas und Wasser zu verbrauchen. Allerdings dürften die Beweggründe in den Gruppen verschieden sein. Die einen sparen Energie, weil sie es für richtig halten, die anderen, weil sie angesichts der hohen Kosten keine andere Wahl haben.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die ihr Verhalten wegen steigender Preise ändern.
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