Wenig Bewegung bei Mobilität

Deutschland ist auch weiterhin ein Autoland, wie Ergebnisse des im Auftrag von acatech vom Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) erhobenen Mobilitätsmonitor zeigen. Demnach nutzen 70 Prozent der Befragten mehrmals wöchentlich oder täglich ein Auto - das sind drei Prozentpunkte weniger als im letzten Jahr vor der Pandemie. Damit bleiben die Deutschen hinter den eigene Vorsätzen zurück: "Während knapp jeder Fünfte Autofahrten dauerhaft einschränken möchte, ist der Anteil, der täglich oder mehrmals täglich den Pkw nutzt, seit 2019 nur von 52 auf 47 Prozent zurückgegangen, der Anteil, der den Pkw mehrmals in der Woche nutzt, von 21 auf 23 Prozent angestiegen." Einen leicht Aufwärtstrend hat in diesem Zeitraum das Fahrrad erlebt, wie der Blick auf die Statista-Grafik verdeutlicht. Der Anteil beim Öffentlichen Nahverkehr, der während der Hochphase der Pandemie signifikant zurückgegangen war, liegt wieder auf dem Vorcoronaniveau.