Zeitschriften
BILD-Magazinauflagen rutschen unter eine Million
Die Auflage der BILD-Zeitung rutscht von Jahr zu Jahr tiefer in den Keller. Der Auflagenschwund gilt allerdings nicht nur für Springers Aushängeschild, auch die restlichen Printprodukte verkaufen sich nicht mehr so gut wie zuvor. So verzeichnete beispielsweise die Automobil-Zeitschrift “Auto Bild” im Jahr 2022 eine verkaufte Auflage von nur noch rund 830.000 Exemplaren – im Jahr 2018 lag diese noch bei über 1,3 Millionen, wie die Statista-Grafik mit Daten der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) zeigt. Das bedeutet, dass die seit 1986 bestehende “Auto Bild” innerhalb von sechs Jahren rund 40 Prozent der analogen Leser:innen verloren hat. Gleichzeitig gibt es aber auch eine Abwanderung zur Online-Präsenz der Zeitschrift. Im Vergleich zu den anderen Themen-Magazinen des Verlags ist das jedoch der Titel, der sich noch am robustesten zeigt. Die Sportzeitschrift und auch das Bild-Magazin rund um den Computer haben ihre Auflage seit 2018 annähernd halbiert. Die “Sport Bild” bringt es 2022 auf etwa 667.000 Exemplare, die Printausgabe der “Computer Bild” verkaufte im vergangenen Jahr rund 433.000 Titel.
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