Putzmittel
Geschäft mit Reinigungsmitteln ist krisensicher
Auch in Krisenzeiten werden Wasch-, Spül- und andere Reinigungsmittel in deutschen Haushalten gebraucht. Wie Daten der Statista Market Insights zeigen, werden in diesem Segment in Deutschland trotz Pandemie und angespannter Wirtschaftslage kaum Abstriche gemacht. 2019 lag der Pro-Kopf-Umsatz mit Reinigungsmitteln im Schnitt bei 56 Euro, bis 2027 soll der Umsatz mit einer jährlichen Wachstumsrate von etwa neun Prozent auf 79 Euro pro Person ansteigen. Knapp die Hälfte des Umsatzes auf diesem Markt wird mit Waschmittel generiert, weitere 23 Prozent entfallen auf diverse Haushaltsreiniger.
Drogerien sind für 23 Prozent der 2020 befragten Konsument:innen die erste Anlaufstelle beim Kauf von Reinigungsmitteln. 19 Prozent erwerben ihre Putzmittel bei Discountern oder SB-Warenhäusern wie zum Beispiel Edeka-Center und Familia. Der Supermarkt ist für 18 Prozent der bevorzugte Einkaufsort. Ein anderes Bild zeigt der Blick auf die Online-Vertriebskanäle: Hier dominieren Online-Supermärkte mit 20 Prozent, gefolgt von Amazon (16 Prozent). Online-Drogerien belegen mit 15 Prozent den dritten Rang.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den durchschnittlichen Pro-Kopf-Umsatz mit Wasch- und Reinigungsmitteln in Deutschland.
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