Diabetes
Mehr als 400.000 Deutsche leben mit Typ-1-Diabetes
Diabetes mellitus Typ-1 ist eine weitverbreitete Krankheit in der westlichen Welt. Die Autoimmunerkrankung führt dazu, dass Betroffene selbst kein Insulin mehr produzieren können. Anders als bei Typ-2-Diabetes sind die Ursachen weniger genau auf erblich bedingte oder Umweltfaktoren zurückzuführen.
In Deutschland leben laut Daten der International Diabetes Federation (IDF) mehr als 431.000 Menschen mit Typ-1-Diabetes. Wie die Statista-Grafik zeigt, gehört die Bundesrepublik damit zu den am stärksten betroffenen Ländern. Besonders hoch ist die Anzahl der Erkrankten in den USA – die IDF zählt schätzungsweise 1,4 Millionen Typ-1-Diabetiker:innen.
Typ-1-Diabetes kann in jedem Alter auftreten, meist geschieht das jedoch schon im Kinder- oder Jugendalter. Jährlich erkranken laut Deutscher Diabetes-Hilfe rund 3.100 Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre neu an Typ-1-Diabetes. Die Rate der Typ- 1-Diabetes-Neuerkrankungen steigt derzeit jährlich um drei bis fünf Prozent an. Jedes Jahr erkranken an diesem Diabetestyp rund 4.150 Erwachsene. Etwa 59 Prozent der aktuell mit Typ-1-Diabetes lebenden Personen in Deutschland sind zwischen 20 und 59 Jahren, 32 Prozent bereits über 60 und etwa neun Prozent jünger als 20 Jahre.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die geschätzte Anzahl der Typ-1-Diabetiker:innen in den acht am stärksten betroffenen Ländern weltweit.
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