Umfrage in der EU zur Verbreitung von häuslicher Gewalt gegen Frauen 2016
Rund drei Viertel aller befragten EU-Bürger gaben an, dass sie häusliche Gewalt gegen Frauen im eigenen Land für sehr wahrscheinlich (25%) oder wahrscheinlich (49%) halten. Nur für eine Minderheit der Befragten
ist häusliche Gewalt gegenüber Frauen im eigenen Land nicht sehr verbreitet (20%) oder überhaupt nicht verbreitet (2%).
Portugal ist das einzige Land in der Europäischen Union, in dem mehr als die Hälfte der Befragten häusliche Gewalt für sehr verbreitet hielt (54%).
Grundlage für diese Statistik sind Daten, die im Zuge des 449. Spezial Eurobarometers ermittelt wurden. Das Eurobarometer ist eine Meinungsumfrage, die in regelmäßigen Abständen im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführt wird und ein Stimmungsbild der europäischen Bevölkerung zu verschiedenen Themen erheben soll. Die Erhebung findet zweimal jährlich statt und wird neben den 28 EU-Mitgliedsstaaten auch in den fünf EU-Beitrittskandidaten Albanien, Mazedonien, Montenegro, Serbien und der Türkei durchgeführt.
Im Spezial-Eurobarometer werden wechselnde, zum jeweiligen Zeitpunkt akute Themen behandelt; so zum Beispiel die Wahrnehmung von Antisemitismus im Dezember 2018.
Eurobarometer
Diese Statistik zeigt das Ergebnis einer Meinungsumfrage hinsichtlich der Verbreitung von häuslicher Gewalt gegen Frauen im eigenen Land, durchgeführt im Sommer 2016 in den Ländern der Europäischen Union.*Grundlage für diese Statistik sind Daten, die im Zuge des 449. Spezial Eurobarometers ermittelt wurden. Das Eurobarometer ist eine Meinungsumfrage, die in regelmäßigen Abständen im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführt wird und ein Stimmungsbild der europäischen Bevölkerung zu verschiedenen Themen erheben soll. Die Erhebung findet zweimal jährlich statt und wird neben den 28 EU-Mitgliedsstaaten auch in den fünf EU-Beitrittskandidaten Albanien, Mazedonien, Montenegro, Serbien und der Türkei durchgeführt.
Im Spezial-Eurobarometer werden wechselnde, zum jeweiligen Zeitpunkt akute Themen behandelt; so zum Beispiel die Wahrnehmung von Antisemitismus im Dezember 2018.
