Anteil Beschäftigter mit Regelungen zu Arbeitszeitkonten in Betrieben bis 2018

Laut der Erhebung des IAB-Betriebspanels vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung gab es im Jahr 2018 mit 55 Prozent bei mehr als der Hälfte der befragten Beschäftigten in deutschen Betrieben Regelungen zu Arbeitszeitkonten. Wie die vorliegende Statistik zeigt, ist diese Nutzung zwischen 2002 und 2016 kontinuierlich angestiegen.

Was sind Arbeitszeitkonten?

Arbeitszeitkonten dienen der Erfassung der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit. Ziel dabei ist es, flexiblere Arbeitszeiten sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber zu schaffen, indem Zeiten der Mehrarbeit ausgeglichen werden können. Minus- oder Überstunden aus vorherigen Monaten werden dabei in die folgenden Monate übertragen bzw. mit diesen addiert oder subtrahiert. Wie diese Statistik zeigt, finden Regelungen zu Arbeitszeitkonten vor allem in Betrieben mit größeren Beschäftigenzahlen Verwendung.