Französisches Handelsvolumen zur Zeit Napoleons 1802-1807
Das Handelsvolumen des napoleonischen Frankreichs nahm vom Jahr 1802 von rund 832 Millionen Franc auf rund 997 Franc in 1806 zu. Im Folgejahr jedoch fiel das Handelsvolumen auf 803 Millionen Franc zurück. Allgemein importierte Frankreich mehr Güter, als es exportierte.
Die im Jahr 1806 von Napoleon verhängte Kontinentalsperre gegen Großbritannien hatte auch auf Frankreich große Auswirkungen. Der Handel mit britischen Schiffen war bei Strafe verboten. Dies war besonders bedeutsam, da Großbritannien aufgrund ihres großen Kolonialreiches für einen Großteil der Versorgung mit Kolonialwaren verantwortlich waren. Produkte wie Kaffee oder Tabak konnten so nicht mehr eingeführt werden.
Zunächst als Konsol und später als Kaiser war Napoleon nicht nur ein begabter Politiker, sondern vor allem ein brillanter Feldherr. Immer wieder gelang es ihm die europäischen Großmächte in entscheidenden Feldschlachten zu besiegen und zu einem Friedensschluss zu Frankreichs Gunsten zu zwingen. Im Laufe seiner Herrschaft gelang es ihm mit bedeutenden Siegen wie etwa bei Austerlitz die Stellung Frankreichs zu verbessern und es zur vorherrschenden Nation zu machen. Erst seine schwere Niederlage im Russlandfeldzug und die folgenden Schlachten bei Leipzig und später bei Waterloo stellten die alte Ordnung wieder her.
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Die Wirtschaft unter Napoleon
Napoleon gelang es die Wirtschaft Frankreichs trotz mehrerer militärischen Auseinandersetzungen mit seinen europäischen Rivalen zu einem soliden Aufschwung zu führen. Zuvor war die Wirtschaft von Frankreich durch die Wirren der französischen Revolution und dem folgenden ersten Koalitionskrieg stark eingebrochen. Der Sturz der französischen Monarchie hatte die übrigen europäischen Großmächte veranlasst, nicht nur den Handel mit Frankreich einzustellen, sondern auch zu versuchen, durch Waffengewalt die Revolution rückgängig zu machen.Die im Jahr 1806 von Napoleon verhängte Kontinentalsperre gegen Großbritannien hatte auch auf Frankreich große Auswirkungen. Der Handel mit britischen Schiffen war bei Strafe verboten. Dies war besonders bedeutsam, da Großbritannien aufgrund ihres großen Kolonialreiches für einen Großteil der Versorgung mit Kolonialwaren verantwortlich waren. Produkte wie Kaffee oder Tabak konnten so nicht mehr eingeführt werden.
Die napoleonischen Kriege
Napoleon begann seine militärische Karriere bereits in der Armee des revolutionären Frankreichs. Schon in jungen Jahren gewann er viele Schlachten für die Republik, etwa bei Toulon oder in Ägypten. Dies verhalf Napoleon zu einer gewaltigen Popularität, welche er am 09. November 1799 zu einem Staatsstreich nutze.Zunächst als Konsol und später als Kaiser war Napoleon nicht nur ein begabter Politiker, sondern vor allem ein brillanter Feldherr. Immer wieder gelang es ihm die europäischen Großmächte in entscheidenden Feldschlachten zu besiegen und zu einem Friedensschluss zu Frankreichs Gunsten zu zwingen. Im Laufe seiner Herrschaft gelang es ihm mit bedeutenden Siegen wie etwa bei Austerlitz die Stellung Frankreichs zu verbessern und es zur vorherrschenden Nation zu machen. Erst seine schwere Niederlage im Russlandfeldzug und die folgenden Schlachten bei Leipzig und später bei Waterloo stellten die alte Ordnung wieder her.
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