Umfrage zur Rechtfertigung eines russischen Militäreinsatzes in der Ukraine Feb. 2022
NATO-Beitritt der Ukraine verhindern könne. Ein Viertel der Befragten antwortete hingegen mit Nein. Unter den ukrainischen Befragten gaben etwa 70 Prozent an, dass ein solcher Einsatz dadurch nicht rechtfertigbar sei, 13 Prozent antworteten mit Ja.
Auf die Frage, ob ein Militäreinsatz rechtfertigbar sei, um die Ukraine und Russland zu vereinen antworteten 36 Prozent der russischen Befragten mit Ja, wogegen eine Mehrheit von 73 Prozent der ukrainischen Befragten mit Nein entgegnete.
Bei der Frage, ob ein Bedrohungsempfinden durch äußere Einflüsse in ehemaligen UdSSR-Staaten einen solchen Einsatz rechtfertige, gaben 50 Prozent der russischen Befragten an, dass in dem Fall ein Militäreinsatz gerechtfertigt sei. Nur 10 Prozent der ukrainischen Befragten unterstützten diese Einstellung und rund 70 Prozent gaben an, dass dies kein Rechtfertigungsgrund sei.
Der Russland-Ukraine Konflikt, der spätestens seit der Krim-Annexion im Jahr 2014 zunehmend eskalierte, hat im Februar 2022 neue Dimensionen angenommen. Am 21. Februar 2022 veranlasste Russlands Präsident Putin die Verlegung russischer Truppen in die ukrainischen Verwaltungszonen Luhansk und Donezk, nachdem er die Separatistengebiete als unabhängige Staaten anerkannte. In der Nacht zum 24. Februar griff Russland schließlich großflächig die Ukraine an, welche militärisch stark unterlegen ist.
In einer Umfrage vom 7. bis zum 15. Februar 2022, also kurz vor Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine, gaben etwa 50 Prozent der Befragten in Russland an, dass ein Militäreinsatz Russlands gerechtfertigt sei, wenn man damit einen Auf die Frage, ob ein Militäreinsatz rechtfertigbar sei, um die Ukraine und Russland zu vereinen antworteten 36 Prozent der russischen Befragten mit Ja, wogegen eine Mehrheit von 73 Prozent der ukrainischen Befragten mit Nein entgegnete.
Bei der Frage, ob ein Bedrohungsempfinden durch äußere Einflüsse in ehemaligen UdSSR-Staaten einen solchen Einsatz rechtfertige, gaben 50 Prozent der russischen Befragten an, dass in dem Fall ein Militäreinsatz gerechtfertigt sei. Nur 10 Prozent der ukrainischen Befragten unterstützten diese Einstellung und rund 70 Prozent gaben an, dass dies kein Rechtfertigungsgrund sei.
Der Russland-Ukraine Konflikt, der spätestens seit der Krim-Annexion im Jahr 2014 zunehmend eskalierte, hat im Februar 2022 neue Dimensionen angenommen. Am 21. Februar 2022 veranlasste Russlands Präsident Putin die Verlegung russischer Truppen in die ukrainischen Verwaltungszonen Luhansk und Donezk, nachdem er die Separatistengebiete als unabhängige Staaten anerkannte. In der Nacht zum 24. Februar griff Russland schließlich großflächig die Ukraine an, welche militärisch stark unterlegen ist.