Außenhandel der DDR bis 1989

Im Gründungsjahr der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1949 betrug das Importvolumen des ostdeutschen Staates rund 1,32 Milliarden Valutamark*, der Wert der Exporte belief sich auf rund 1,39 Milliarden Valutamark. Im Jahr 1955 war der Aufbau der Wirtschaft bereits vorangeschritten und sowohl Import- als auch Exportvolumen hatten sich mehr als verdreifacht.

Entwicklung der späteren Jahre

Bis zum Jahr 1980 nahmen beide Außenhandelsvolumina der DDR zu: So wurden 1980, Waren mit einem Wert von knapp 63 Milliarden Valutamark importiert, während das Exportvolumen rund 57,1 Milliarden Valutamark betrug. Im letzten Jahrzehnt des Bestehens der DDR sanken die Außenhandelswerte jedoch: Der Valutagegenwert der Exporte (entspricht 4,40 D-Mark) betrug 1989 rund 144,7 Milliarden, während 141,1 Milliarden exportiert wurden.

Entwicklung des BIP

In den 1980er Jahren entwickelte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der DDR positiv: Während es 1980 bei rund 244,8 Milliarden Mark der DDR lag, stieg es bis 1989 auf rund 353,3 Milliarden Mark der DDR an. Insgesamt blieb die BIP-Entwicklung der DDR jedoch deutlich hinter der Bundesrepublik zurück.

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