Studenten in der DDR bis 1989
Entwicklung in der Bundesrepublik
In der Bundesrepublik war das Wachstum sogar noch größer: Im Wintersemester 1947/1948 belief sich die Studentenzahl an Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland auf 87.600. Bis zur Wiedervereinigung 1990 wuchsen die Studentenzahlen stetig an, im Wintersemester 1989/1990 waren bereits mehr als 1,5 Millionen Studenten immatrikuliert. Den größten Anteil machten dabei die Studenten an den Universitäten aus.Vorangegangene und weitere Entwicklung
Die Möglichkeiten, ein Studium zu beginnen, waren im Deutschen Kaiserreich noch eingeschränkt, so dass die Studentenzahlen relativ gering blieben. In der Weimarer Republik stieg die Zahl der Studenten deutlich an, was in einer Öffnung der Hochschulen für breitere Bevölkerungsschichten, der Zulassung von Frauen zum Studium und der hohen Zahl der studierenden Kriegsrückkehrer begründet war.Hier finden Sie die aktuellen Studentenzahlen in Deutschland.
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