Geschlossene Fonds - Platziertes Eigenkapital nach Anlegertyp 2012
Ein geschlossener Fonds ist eine Kapitalanlageform, bei der der Investitionsgegenstand und das Investitionsvolumen bereits vorher fixiert sind. Die Zahl der Anleger ist damit begrenzt. In der Regel kann nur während eines bestimmten Zeitraums (Platzierungs- beziehungsweise Emissionszeitraum) investiert werden, danach wird der Fonds geschlossen. Da geschlossene Fonds im Regelfall als GmbH & Co. KG organisiert sind, wird der Anleger mit seiner Beteiligung steuerlich und haftungsrechtlich zum Kommanditgesellschafter und Mitunternehmer des Fonds.
Im Jahr 2011 investierten private Anleger rund 4,81 Milliarden Euro in geschlossene Fonds deutscher Herkunft. Das platzierte Eigenkapital institutioneller Investoren belief sich auch eine Summe von etwa 1,04 Milliarden Euro.