Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen bis 2023
Die Statistik zeigt die Bruttowertschöpfung in Deutschland in den Jahren von 1991 bis 2023 nach Wirtschaftssektoren. Die Bruttowertschöpfung in den Dienstleistungsbereichen betrug im Jahr 2023 rund 2,67 Billionen Euro.
Was ist die Bruttowertschöpfung?
Die Bruttowertschöpfung ergibt sich als Differenz aus den Produktionswerten und den Vorleistungen in den einzelnen Wirtschaftsbereichen und umfasst den im Produktionsprozess geschaffenen Mehrwert. Die Bruttowertschöpfung ist bewertet zu Herstellungspreisen, das heißt ohne die auf die Güter zu zahlenden Steuern (Gütersteuern), aber einschließlich der empfangenen Gütersubventionen. Beim Übergang von der Bruttowertschöpfung (zu Herstellungspreisen) zum Bruttoinlandsprodukt sind die Nettogütersteuern (Gütersteuern abzüglich Gütersubventionen) laut Quelle global hinzuzufügen, um zu einer Bewertung des Bruttoinlandsprodukts zu Marktpreisen zu gelangen. Die Bruttowertschöpfung ist eine Kennzahl der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) und eine wichtige Grundlage für die Berechnung des Bruttoinlandsproduktes.
Die Ergebnisse basieren auf der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) des Jahres 2024. Laut Quelle werden in den VGR die wirtschaftliche Betätigung aller Wirtschaftseinheiten erfasst, die ihren ständigen Sitz bzw. Wohnsitz im Wirtschaftsgebiet haben (Inlandskonzept).