Von der Wehrbeauftragten des Bundestages erfasste Vorgänge je 1.000 Soldaten bis 2023
Vorgänge sind laut Quelle alle mit einem Aktenzeichen versehenen Bearbeitungsgegenstände. Neben den Eingaben der Soldatinnen und Soldaten, deren Familienangehörigen und sonstigen Personen fallen darunter die vom bzw. von der Wehrbeauftragten überprüften meldepflichtigen Ereignisse in der Bundeswehr, die Vorgänge, die nach einem Truppenbesuch aufgegriffen wurden und die Vorgänge, mit denen der bzw. die Wehrbeauftragte sich von Amts wegen befasst. Dazu gehören Grundsatzakten (zum Beispiel zur Soldatenarbeitszeitverordnung, zur Zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung und zur Kritik an Strukturen der Bundeswehr) sowie Presseberichte (zum Beispiel „Islamismus in der Bundeswehr“). Darüber hinaus werden Schreiben von Zivilbeschäftigten und allgemeine Anfragen von Privatpersonen im Amt des bzw. der Wehrbeauftragten unter Sonstiges erfasst.
Die Statistik zeigt die Gesamtzahl der von der Wehrbeauftragten des Bundestages erfassten Vorgänge je 1.000 Soldatinnen und Soldaten im Zeitraum der Jahre von 1991 bis 2023. Im Jahr 2023 wurden 21,2 Vorgänge je 1.000 Soldatinnen und Soldaten von der Wehrbeauftragten erfasst.