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Die Digitalisierung macht vor der Printbranche nicht halt: Sowohl der Buchmarkt, Verlage von Zeitungen, Zeitschriften und Prospekten sowie die Druckindustrie müssen sich dieser Herausforderung stellen. Während die Auflagenzahlen der Zeitungen und Zeitschriften tendenziell sinken, können digitale Formate wie E-Paper diesen Auflagenverlust mitunter aufhalten. Auch die Paid-Content-Strategien gehen zum Teil auf und es können neue Zielgruppen erschlossen werden.
Die Auflagenverluste führen neben einem generellen Trend zum Digitalen zu Problemen für die Druckindustrie. Sinkende Umsätze und geringere Beschäftigtenzahlen sind die Folge.
Der Buchmarkt entwickelt sich hingegen vergleichsweise gut und E-Books besitzen einen zunehmenden Anteil an der Buchbranche.
Umsatzanteil von E-Books im Publikumsmarkt in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2023
In Deutschland lag der Umsatzanteil von E-Books im Publikumsmarkt im Jahr 2020 bei rund 5,9 Prozent. Der Anteil der Digitalausgaben am Umsatz ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, so betrug der Anteil zehn Jahr zuvor noch 0,5 Prozent. Im Fachbuchbereich erfreuen sich E-Books noch größerer Bedeutung.
Absatz von E-Books in DeutschlandEntwicklung der verkauften Auflage der Tageszeitungen in Deutschland im jeweils 2. Quartal ausgewählter Jahre von 1991 bis 2024 (in Millionen Exemplaren)
Die verkaufte Gesamtauflage der Tageszeitungen in Deutschland sinkt relativ konstant: So betrug die Gesamtauflage im Jahr 1991 noch 27,3 Millionen Exemplare, im Jahr 2020 wurden noch 12,5 Millionen Exemplare verkauft. Die Auflage hat sich also seitdem mehr als halbiert.
Reine Online-Medien und weitere digitale Phänomene machen den Zeitungen besonders zu schaffen. Neben der Auflage sinkt auch die Reichweite.
Anteil der Jugendlichen in Deutschland, die täglich oder mehrmals pro Woche Bücher lesen in den Jahren 2002 bis 2023
Rund ein Drittel der Jugendlichen in Deutschland liest täglich oder mehrmals in der Woche ein Buch. Jüngere Jugendliche lesen dabei häufiger als Ältere, in den vergangenen Jahren ist die Lesehäufigkeit relativ konstant geblieben.
Auch innerhalb der älteren Generation werden Bücher vergleichbar häufig gelesen.
Umsatz der Druckindustrie in Deutschland in den Jahren 2009 bis 2021 (in Millionen Euro)
Die Druckindustrie in Deutschland konnte im Jahr 2019 einen Gesamtumsatz in Höhe von rund 10,9 Milliarden Euro erwirtschaften. Der Umsatz ist seit Jahren tendenziell rückläufig, so konnten in den Jahren 2007 und 2008 noch Umsätze von mehr als 13 Milliarden Euro erzielt werden.
Die Druckindustrie hat mit den Folgen der Digitalisierung zu kämpfen: Viele Inhalte und Formate erscheinen nicht mehr gedruckt, was die Branche vor strukturelle Probleme stellt.
Umsatzentwicklung im Sortimentsbuchhandel in der Deutschschweiz von 2008 bis 2020 (gegenüber dem Vorjahr)
Die Umsätze im Deutschschweizer Sortimentsbuchhandel zeigten sich im Jahr 2020 stabil gegenüber dem Vorjahr. Der leichte Rückgang beim Absatz wurde dabei durch leicht steigende Buchpreise ausgeglichen. Im Durchschnitt lagen die Kosten für ein Buch bei rund 22 Schweizer Franken. Dies schließt alle Sparten und Editionsformen ein (Hard- und Softcover sowie Hörbücher, aber keine E-Books). Am häufigsten wurde zu Sachbüchern, Belletristik als auch Kinder- und Jugendbüchern gegriffen.
Durchschnittliche Bücherpreise in der DeutschschweizStatista bietet eine Vielzahl von Statistiken und Studien zum Verlagswesen und Buchmarkt. Der Buchmarkt umfasst dabei Kennzahlen zu verschiedenen Sparten der Branche. Neben den wichtigsten Daten zu den bedeutendsten Verlagen in Deutschland finden sich eine Vielzahl von Statistiken zu Zeitungen, Zeitschriften und weiteren Printpublikationen in diesem Bereich. Eine große Bandbreite von Daten zu Auflage, Reichweite und Werbeumsätzen ermöglicht dabei gute Vergleichsmöglichkeiten der einzelnen Publikationen.
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