Statistiken zu Hapag-Lloyd
Die im Jahr 1970 aus dem Zusammenschluss der Unternehmen Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG) und Norddeutscher Lloyd (NDL) entstandene Reederei Hapag-Lloyd gehört mit einem Weltmarktanteil von knapp sieben Prozent zu den größten Reedereien in der internationalen Container-Schifffahrt (Stand: 13. Dezember 2022). Zusammen mit Ocean Network Express, Yang Ming und Hyundai Merchant Marine gehört die größte deutsche Reederei mit Sitz in Hamburg zur 2017 gegründeten Schifffahrtsallianz The Alliance. Im Atlantik hatte The Alliance im Jahr 2022 einen Kapazitätsanteil von etwa 26 Prozent.
Rekordjahr trotz Krise
Trotz dem Krieg in der Ukraine und einer im Jahr 2022 leicht gesunkenen Transportmenge auf rund 11,8 Millionen Standardcontainer (TEU) konnte das in Hamburg beheimatete Unternehmen 2022 seinen Umsatz sehr deutlich steigern. Am lukrativsten hat sich hierbei der Lateinamerikahandel erwiesen, mit dem Hapag-Lloyd rund 7,6 Milliarden Euro umsetzen konnte. Im Jahr 2022 erwirtschaftete Hapag-Lloyd ein EBIT von rund 17,6 Milliarden Euro - mehr als acht Milliarden mehr als im Vorjahr. Das gute Geschäftsjahr von Hapag Lloyd liegt vor allem an der starken Nachfrage und den deshalb drastisch gestiegenen Frachtraten. Für das Jahr 2023 rechnet die Reederei jedoch aufgrund sich wieder normalisierender Frachtraten mit einem starken Gewinnrückgang.
Drittgrößte Container-Flotte
Insgesamt verfügt Hapag-Lloyd über 121 eigene Containerschiffe mit einer Gesamtkapazität von mehr als 1,1 Millionen Standardcontainern (TEU) (Stand: 15. Dezember 2022). Damit belegt das Unternehmen den fünften Rang unter den größten Container-Reedereien weltweit (Stand: Dezember 2022). Um flexibler auf die Entwicklung des Weltmarktes reagieren zu können, werden auch gecharterte Containerschiffe (130 im Jahr 2022) eingesetzt.
Rekordjahr trotz Krise
Trotz dem Krieg in der Ukraine und einer im Jahr 2022 leicht gesunkenen Transportmenge auf rund 11,8 Millionen Standardcontainer (TEU) konnte das in Hamburg beheimatete Unternehmen 2022 seinen Umsatz sehr deutlich steigern. Am lukrativsten hat sich hierbei der Lateinamerikahandel erwiesen, mit dem Hapag-Lloyd rund 7,6 Milliarden Euro umsetzen konnte. Im Jahr 2022 erwirtschaftete Hapag-Lloyd ein EBIT von rund 17,6 Milliarden Euro - mehr als acht Milliarden mehr als im Vorjahr. Das gute Geschäftsjahr von Hapag Lloyd liegt vor allem an der starken Nachfrage und den deshalb drastisch gestiegenen Frachtraten. Für das Jahr 2023 rechnet die Reederei jedoch aufgrund sich wieder normalisierender Frachtraten mit einem starken Gewinnrückgang.
Drittgrößte Container-Flotte
Insgesamt verfügt Hapag-Lloyd über 121 eigene Containerschiffe mit einer Gesamtkapazität von mehr als 1,1 Millionen Standardcontainern (TEU) (Stand: 15. Dezember 2022). Damit belegt das Unternehmen den fünften Rang unter den größten Container-Reedereien weltweit (Stand: Dezember 2022). Um flexibler auf die Entwicklung des Weltmarktes reagieren zu können, werden auch gecharterte Containerschiffe (130 im Jahr 2022) eingesetzt.
