mit Brillen und augenoptischen Produkten. Nachdem die
der Optikerkette im Corona-Jahr 2020 erstmals leicht gesunken sind, stiegen sie in den letzten drei Geschäftsjahren erneut an, zuletzt auf rund 6,7 Milliarden Stück an. Auch der
war im Jahr 2023 nach einem leichten Einbruch in 2020 mit rund zwei Milliarden Euro so hoch wie nie zuvor. Den Großteil seiner Umsätze erwirtschaftet Fielmann dabei in seinem
Führende Marktposition der Fielmann AG
Nach einem stetigen Wachstum des
Gewinns von Fielmann brach dieser im Jahr 2020 stark ein. Nach einem erneuten Abstieg im Jahr 2022 konnte das Unternehmen 2023 wieder einen Anstieg auf rund 130,6 Millionen Euro verzeichnen. Entsprechend lag in diesem Jahr auch die ausgeschüttete
Dividende je Aktie wieder bei einem Euro. Entgegen der Gewinneinbußen ist die
Anzahl der Filialen der Fielmann AG innerhalb Europas stetig bis auf derzeit mehr als 1.000 Niederlassungen angestiegen. Denn Augenoptikerketten wie Fielmann sind in Deutschland nach wie vor die
beliebtesten Kauforte für Brillen und Kontaktlinsen. Fielmann verkauft Brillen infolge hoher Stückproduktion und mit Skalenvorteilen zu vergleichsweise günstigen Preisen. Dies betrifft vor allem die Eigenmarke des Unternehmens. Bei Brillen der so genannten Nulltarif-Kollektion bezahlt die Kundschaft lediglich die Gläser und nicht die Fassung.
Der Brillenmarkt in Deutschland
Der Markt für Brillen in Deutschland ist groß. Im Jahr 2023 trugen rund
24,5 Millionen Deutsche ständig eine Brille. Dazu kommen fast 18,3 Millionen gelegentliche Brillenträger. Und auch Kontaktlinsen werden immer beliebter. Die
Anzahl der deutschlandweit verkauften Brillen lag im Jahr 2022 bei etwa 11,2 Milliarden Stück. Dabei sind vor allem
Metallfassungen bei den Brillenträgerinnen und Brillenträgern beliebt.
Kunststoff ist hingegen aufgrund seiner Leichtigkeit und des damit einhergehenden Tragekomforts das beliebteste Material bei der Wahl der Brillengläser.
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