Das gesellschaftliche Zusammenleben findet wachsend online und mobil statt, so wird auch das Einkaufsverhalten zunehmend durch die Verbreitung von Smartphones beeinflusst. Im Jahr 2023 lag der Anteil der
in der Schweizer Bevölkerung bei 88 Prozent. Auch die Verbreitung der
nimmt seit Jahren zu. Der mobile Handel, auch
oder M-Commerce genannt, ist eine Weiterentwicklung des E-Commerce, bei dem mobile Endgeräte wie das Smartphone oder das Tablet genutzt werden. Er umfasst verschiedene Transaktionen, vom Kauf und Verkauf bis hin zum Bezahlen via Smartphone. Die Übertragung findet dabei meist via Bluetooth, WLAN oder über Mobilfunk statt.
Mobiles Einkaufen
Das Einkaufen mit mobilen Endgeräten ist immer verbreiteter. Bereits 55 Prozent nutzten im Jahr 2022 ihr
Smartphone zum Kauf von Produkten und Dienstleistungen im Internet. Zusätzlich zum Einkauf wird das Mobiltelefon im gesamten
Einkaufprozess online eingebunden. Vor allem werden darüber Filialen und Produkte in der Nähe gesucht, Rabatte und Aktionen recherchiert oder Preise verglichen. Inzwischen können sogar
Smart Speaker und intelligente Sprachassistenten für Aktivitäten im Kontext von Online-Shopping verwendet werden.
Shopping-Apps
Über ein Drittel der Schweizer nutzt regelmäßig
Shoppings-Apps auf dem Smartphone. Einkaufs-Apps bieten die Möglichkeit, am Smartphone das Angebot von Online-Shops einzusehen. Anstelle einer stationären Filiale besuchen Sie einen digitalen Shop. Es gibt mittlerweile von fast jedem Geschäft und jeder größeren Kette oder Marke eine zugehörige Einkaufs-App. Die
beliebteste Shopping-App 2022 für iPhones war SHEIN. Dahinter folgten Zalando und die App von Migros. Erst auf Rang 9 schaffte es die App von Amazon. Im Ranking der
beliebtesten Android-Apps in der Kategorie Shopping lagen Temu, Shein und C&A vorne, gefolgt von Lidl und Migros.
Bezahlen via Smartphone
Das
bargeldlose Bezahlen von Einkäufen mit dem Smartphone in der Schweiz ist von vier Prozent im Jahr 2014 auf 40 Prozent in 2021 gestiegen. Laut einer Befragung des IT-Beraters Bearingpoint ist TWINT in der Schweiz die
Mobile-Payment-Lösung Nummer eins. Gemäß der Befragung im Juni 2021 verwenden 45 Prozent TWINT, fünf Prozent Apple Pay, drei Prozent Google Pay und ein Prozent gibt an, mit Paypack Pay zu bezahlen. So ist die Nutzung der
Bezahl-App TWINT innerhalb von einem Jahr um 67 Prozent gestiegen. Gefragt nach den Vorteilen des kontaktlosen Zahlens, spielt besonders die
Schnelligkeit und die hygienische Sicherheit eine Rolle.
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