Statistiken zur Gemeinschaftsverpflegung in Deutschland
Die Gemeinschaftsverpflegung ist der Teil der Gastronomie, der die regelmäßige Verpflegung größerer Personengruppen in den Betrieben, Bildungseinrichtungen sowie Einrichtungen im Gesundheitsbereich umfasst. Dabei ist jedes Segment von unterschiedlichen Herausforderungen, Anforderungen und Schwierigkeiten gekennzeichnet. Häufig werden Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung in den verschiedenen Tätigkeitsfeldern von Caterern betrieben, jedoch gibt es gerade im Bereich der Betriebsgastronomie große Unternehmen, die ihre Gemeinschaftsverpflegung in Eigenregie organisieren und umsetzen. Als umsatzstärkste Betriebsgastronomie in Eigenregie erwirtschaftete die Gemeinschaftsverpflegung von Daimler in Stuttgart im Jahr 2018 rund 103 Millionen Euro durch die insgesamt rund 9,6 Millionen Gäste, die eines der Betriebsrestaurants besuchten.
Die Verpflegung im Bereich der Kliniken und Pflegeeinrichtungen entfernt sich zwar zunehmend von der eigenständigen Bewirtschaftung, jedoch werden immerhin noch 51 Prozent der Verpflegungseinrichtungen in Kliniken und Krankenhäusern in Eigenregie betrieben. Das umsatzstärkste Cateringunternehmen in diesem Bereich der Gemeinschaftsgastronomie ist Klüh Catering mit einem Umsatz von rund 151 Millionen Euro im Jahr 2018. Im Bereich der Verpflegung im Marktsegment Seniorenheime erreichte Apetito Catering mit über 95 Millionen Euro den meisten Umsatz. Im Bildungsbereich wird meist zwischen der Verpflegung an allgemeinbildenden Schulen und der Hochschulgastronomie unterschieden. Die Hochschulgastronomie ist dabei in der Regel die Domäne der Studentenwerke, die im Jahr 2018 insgesamt 961 Mensen und Cafeterien verzeichneten. An Schulen ist die Situation anders: In knapp 57 Prozent der Ganztagsschulen in Deutschland, die Verpflegung anbieten, wird diese durch Fremdbewirtschaftung betrieben. Der durchschnittliche Preis für ein Mittagsessen liegt in allen Schularten und Bewirtschaftungssystemen auf einem ähnlichen Level - so zahlen Grundschüler für ein Essen einer Fremdbewirtschaftung durchschnittlich 3,15 Euro, bietet die Schule eine Eigenbewirtschaftung an, steigt der Durchschnittspreis leicht auf 3,19 Euro an.
Die Verpflegung im Bereich der Kliniken und Pflegeeinrichtungen entfernt sich zwar zunehmend von der eigenständigen Bewirtschaftung, jedoch werden immerhin noch 51 Prozent der Verpflegungseinrichtungen in Kliniken und Krankenhäusern in Eigenregie betrieben. Das umsatzstärkste Cateringunternehmen in diesem Bereich der Gemeinschaftsgastronomie ist Klüh Catering mit einem Umsatz von rund 151 Millionen Euro im Jahr 2018. Im Bereich der Verpflegung im Marktsegment Seniorenheime erreichte Apetito Catering mit über 95 Millionen Euro den meisten Umsatz. Im Bildungsbereich wird meist zwischen der Verpflegung an allgemeinbildenden Schulen und der Hochschulgastronomie unterschieden. Die Hochschulgastronomie ist dabei in der Regel die Domäne der Studentenwerke, die im Jahr 2018 insgesamt 961 Mensen und Cafeterien verzeichneten. An Schulen ist die Situation anders: In knapp 57 Prozent der Ganztagsschulen in Deutschland, die Verpflegung anbieten, wird diese durch Fremdbewirtschaftung betrieben. Der durchschnittliche Preis für ein Mittagsessen liegt in allen Schularten und Bewirtschaftungssystemen auf einem ähnlichen Level - so zahlen Grundschüler für ein Essen einer Fremdbewirtschaftung durchschnittlich 3,15 Euro, bietet die Schule eine Eigenbewirtschaftung an, steigt der Durchschnittspreis leicht auf 3,19 Euro an.
