Sport ist ein wichtiger Bestandteil im Leben vieler Schweizer: 75 Prozent
; nur 16 Prozent sind nie sportlich aktiv. Die
sind Wandern, Radfahren und Schwimmen. Meistgenannte
sind Gesundheit und allgemeine Fitness. Der am häufigsten genutzte
ist die freie Natur, gefolgt von Wanderwegen und dem eigenen Zuhause. Oft fallen die sportlichen Aktivitäten auf den Abend, aber auch andere
wie der Morgen und der Nachmittag werden durchaus sportlich gestaltet.
Sportvereine & -mitglieder
Häufig wird Sport als Mitglied eines entsprechenden Vereins ausgeübt. Die meisten
Sportvereine in der Schweiz gab es 2020 mit rund 2.980 beim Turnen, gefolgt von den circa 2.570 Schießsport- sowie 1.400 Fußballvereinen. Bei den
Vereinsmitgliedern lag ebenfalls das Turnen mit etwa 312.000 vor den ungefähr 277.000 organisierten Fußballern. Insgesamt ist sowohl die Zahl der
Sportvereine als auch die der aktiven
Vereinsmitglieder tendenziell rückläufig.
Sportunfälle
Der Sport hat jedoch auch Schattenseiten: Im Jahr 2020 gab es in der Schweiz 184
Todesfälle beim Sporttreiben; das waren etwas mehr als im Vorjahr. Dabei unterscheidet sich das Risiko klar nach
Sportarten: Am meisten Menschen, nämlich 55, kamen beim Bergwandern um, gefolgt von Bergsteigen und Baden / Schwimmen in offenen Gewässern mit jeweils 24 Unfalltoten. Zu den Toten kommen noch mehr als 400.000
Sportverletzungen pro Jahr.
Doping
Ein weiteres problematisches Thema ist das Doping, also die unerlaubte und teils gesundheitsgefährdende Leistungssteigerung durch Medikamente oder Aufputschmittel. Im Jahr 2021 untersuchte die Stiftung Antidoping Schweiz rund 3.640
Dopingproben und damit deutlich mehr als im Vorjahr. Die
meistkontrollierten Sportarten waren dabei Leichtathletik mit 482, Mountainbiking mit 201 und Straßenradsport mit 195 Proben. Unterm Strich wurden durch die Disziplinarkammer für Dopingfälle von Swiss Olympic 7
Dopingverstöße festgestellt und sanktioniert; weniger als im Vorjahr.
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